Ogni anno, secondo l’art. 43a della legge sull’alcool, la Confederazione sostiene progetti volti a contrastare il consumo problematico di alcol. Le domande sono esaminate in base alla loro rilevanza e all'effetto preventivo atteso.
Progetti finanziati 2024
Nel 2024 i seguenti nuovi progetti riceveranno un sostegno finanziario ai sensi dell'art. 43a della legge sull'alcool:
Dans notre société, l’alcool occupe une place importante : il est souvent vu comme facilitateur pour sociabiliser, s’amuser, passer un bon moment en terrasse ou entre collègues. Dans ce contexte, il devient parfois stigmatisant d’y renoncer le temps d’une soirée ou complètement, sans « bonne raison ».
Au travers de cette série, nous irons à la rencontre de celles et ceux qui ont décidé de vivre une expérience de vie en renonçant complètement ou partiellement à une consommation d’alcool, pour différentes raisons, et qui le vivent bien : psychologiquement et socialement. Nous aborderons la thématique de l’alcool en questionnant le bon usage de celui-ci, en encourageant les discours de tempérance et les expériences sans alcool. Nous souhaitons ainsi encourager le dialogue sur cette habitude ancrée dans notre société et trop souvent perçue comme « trop cool pour y renoncer », même partiellement.
Die Präventionskampagne Dry January wurde im Jahr 2020 in der Schweiz durch das Blaue Kreuz Schweiz (BKCH), Croix Bleue Romande und Groupement Romand d’Etudes des Addictions (GREA) und mit Mitarbeit des staatlich unterstützten Think-Tanks staatslabor initiiert. Nach drei Jahren und umfangreichen Erfahrungswerten innerhalb der Schweiz, konnte das Konsortium des nationalen Steuerausschusses aufschlussreiche Ergebnisse eine Fortsetzung der Kampagne empfehlen.
Die Kampagne möchte einen Beitrag zu einem risikoarmen Alkoholkonsum leisten, individuelle Lebensqualität und Wohlbefinden stehen dabei im Vordergrund. Menschen werden in ihrer Achtsamkeit im Umgang mit Alkohol bestärkt.
Der Alkoholverzichtsmonat ist ein Lifestyle geworden, als bekannteste Alkoholpräventionskampagne der Schweiz soll der Dry January in den nächsten Jahren noch mehr Menschen erreichen. Neben einer nutzerfreundlichen- und barrierefreien Website bieten die Social-Media-Aktivitäten, die informativen Newsletter und die Try-Dry-App eine Möglichkeit, Teil der Community zu werden und sich in den Austausch mit anderen Teilnehmenden zu begeben.
Sucht Schweiz errichtet bis Ende 2026 ein neues Programm zum Thema Sucht und Konsum am Arbeitsplatz. Das neue Programm dient der Sensibilisierung und Prävention von Problemen im Zusammenhang mit dem Konsum von psychoaktiven Substanzen und problematischen Verhaltensweisen am Arbeitsplatz.
Eine neue Website bietet die Basis und dient als nationale Kommunikationsplattform für das neue Programm. Schnittstellen zum Thema psychische Gesundheit werden ermöglicht, verschiedene Inhalte werden erneuert und neue Inhalte werden ergänzt.
Mit der neuen Website finden primär Arbeitgebende, Personalverantwortliche aber auch Arbeitnehmende wichtige Informationen rund um das Thema. Die Website orientiert Geschäftsleitungen und Personalverantwortliche darin, was sie tun können für Gesundheitsförderung, Prävention, Früherkennung und -intervention (strukturell und verhaltensbezogen).
Der Aktionstag Alkoholprobleme wirft ein Schlaglicht auf die problematischen Aspekte des Alkoholkonsums – ohne jedoch die Konsumierenden dabei zu stigmatisieren. Er wird seit über 25 Jahren durchgeführt und bietet dem Thema eine wiederkehrende Plattform.
Herzstück des Aktionstages Alkoholprobleme sind die Aktivitäten der regionalen Fachstellen, welche die breite Bevölkerung für die problematischen Aspekte des Alkoholkonsums sensibilisieren. Diese regionalen Aktivitäten können einerseits die Bevölkerung mit ihren Aktivitäten und ihre Unterstützungsangebote bekannt machen. Andererseits sind die Aktivitäten für die Medien – insbesondere für die kleineren regionalen – willkommener Anlass, mit einem regionalen Bezug über die Alkoholproblematik berichten zu können.
Eine Projektleitung übernimmt die Gesamtkoordination des Aktionstages. Sie erarbeitet und stellt den Fachstellen verschiedene Hilfsmittel für die Umsetzung des Aktionstages zur Verfügung.
Das Bild, das sich die Öffentlichkeit von Menschen mit psychischen Erkrankungen macht, wird stark durch die Medien geprägt. Um die gesellschaftlich vorherrschende Voreingenommenheit und die Stigmatisierung gegenüber Betroffenen einer Alkoholabhängigkeit oder anderen Abhängigkeitserkrankungen zu reduzieren, wird in diesem Projekt ein Leitfaden für Medienschaffende erarbeitet. Medienschaffende werden dadurch für eine nicht-stigmatisierende und nicht-diskriminierende Berichterstattung sensibilisiert.
Hierfür soll der bis August 2024 publizierte Leitfaden seinen Beitrag leisten. Basis ist eine entsprechende «Hilfestellung» aus Deutschland welche für die Schweiz adaptiert und in drei Landessprachen publiziert und beworben werden soll. Für die fachliche Richtigkeit sorgen die sprachregionalen Verbände Fachverband Sucht, GREA und Ticino Addiction.
Plus de 1700 enfants par an naissent en Suisse avec des Troubles du spectre de l’alcoolisation fœtale (TSAF), méconnus et peu diagnostiqués. Les personnes touchées se retrouvent sans soutien adapté, leur vie durant.
Afin de poursuivre son travail de prévention des TSAF, Addiction Suisse propose d’identifier les groupes les plus à risque d'ignorer les recommandations d’abstinence pendant la grossesse, puis d’adapter les messages préventifs à leur égard. Le soutien des personnes concernées par les TSAF doit également être amélioré. Une liste d’outils adaptés à la Suisse et une liste de structures-ressources spécialisées seront établies dans un processus participatif et mises à disposition des professionnel·le·s et des personnes concernées.
Ultima modifica 25.04.2024
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